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Nonverbales

Nonverbales bezieht sich auf alle Formen der Kommunikation, die ohne gesprochene oder geschriebene Sprache auskommen. Es umfasst Signale wie Mimik, Gestik, Körperhaltung, Blickkontakt und Berührungen sowie paralinguistische Merkmale der Stimme. Nonverbale Hinweise arbeiten oft zusammen mit verbalen Botschaften, können diese verstärken oder widersprechen und werden stark vom Kontext beeinflusst.

Zu den Hauptkomponenten zählen die Körpersprache (Körpersprache im engeren Sinn: Mimik, Gestik, Haltung), Blickverhalten, proxemische Abstände

Die Funktionen der Nonverbals umfassen Gesprächslenkung, Signalisierung von Interesse, Zustimmung oder Ablehnung, Schutz vor Missverständnissen und

In der Forschung werden Beobachtung, Kodierungssysteme und Experimente genutzt, um Muster nonverbaler Kommunikation zu erfassen. Bekannte

Zusammenfassend bezeichnet Nonverbales jene Aspekte der Kommunikation, die ohne Worte Bedeutung vermitteln und zentrale Informationen über

und
haptische
Signale.
Ergänzend
gehören
Chronemik
(Zeitverhalten)
und
Paralinguistik
(Stimmführung:
Lautstärke,
Tempo,
Tonhöhe,
Sprechmelodie).
Diese
Signale
werden
rasch
interpretiert
und
tragen
wesentlich
dazu
bei,
Gefühle,
Absichten,
soziale
Beziehungen
und
Status
zu
kommunizieren.
Aufbau
von
Vertrauen.
Sie
liefern
oft
Kontext
und
Nuancen,
die
dem
Gesagten
fehlen.
Kulturelle
Normen,
individuelle
Unterschiede
und
situative
Faktoren
beeinflussen,
wie
Nonverbales
verstanden
wird;
dieselben
Gesten
können
in
einem
Kontext
positiv
und
in
einem
anderen
negativ
bewertet
werden.
Ansätze
wie
die
Facial
Action
Coding
System
(FACS)
klassifizieren
Gesichtsausdrücke.
Anwendungen
reichen
von
Psychotherapie,
Beratung,
Unterricht
und
Verhandlungen
bis
hin
zu
Marketing,
Personalführung
und
Mensch-Computer-Interaktion.
Einschränkungen
sind
Subjektivität,
Kontextabhängigkeit
und
kulturelle
Unterschiede,
die
eine
universelle
Interpretationsregel
unmöglich
machen.
Gefühle,
Absichten
und
soziale
Beziehungen
liefern.