Nichtzerstörungstests
Nichtzerstörungstests (NDT) bezeichnen eine Gruppe von Prüfverfahren, die zur Bewertung von Materialien, Bauteilen oder Bauwerken eingesetzt werden, ohne diese zu beschädigen. Das Ziel ist es, Eigenschaften festzustellen, innere oder äußere Defekte zu erkennen und die Integrität sowie die Betriebssicherheit von Anlagen sicherzustellen. NDT wird in der Industrie zur Qualitätskontrolle, Instandhaltung und Risikominimierung eingesetzt.
Zu den wichtigsten NDT-Verfahren gehören Röntgen- bzw. gamma-radiographische Prüfungen (RT) zur Erkennung innerer Defekte; Ultraschallprüfungen (UT)
Anwendungsbereiche umfassen Fertigung, Luft- und Raumfahrt, Automobil, Öl- und Gasindustrie, Energieerzeugung, Bauwesen, Schiffbau und Medizingeräte. NDT
Die Verfahren arbeiten nach anerkannten Normen und Spezifikationen, und die Qualifikation der Prüfkräfte erfolgt typischerweise nach
Vorteile sind die zerstörungsfreie Ermittlung von Fehlern, die frühzeitige Fehlererkennung, die Möglichkeit, komplexe Geometrien zu prüfen,
Die Wurzeln der NDT liegen im frühen 20. Jahrhundert mit der Einführung der Röntgenradiographie; heute sind