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Nichtmetall

Nichtmetall ist ein Begriff der Chemie für eine Gruppe chemischer Elemente, die im Periodensystem überwiegend rechts der Metalle stehen. Dazu gehören Wasserstoff, Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Phosphor, Schwefel, die Halogene (Fluor, Chlor, Brom, Iod) sowie die Edelgase. Nichtmetalle zeigen eine große Bandbreite chemischer Reaktionen und treten meist nicht mit metallischem Glanz, Formbarkeit oder hoher Leitfähigkeit auf.

Typische Eigenschaften der Nichtmetalle sind hohe Elektronegativität und Neigung zu kovalenten Bindungen. Viele Nichtmetalloxide reagieren sauer

Vorkommen und Bedeutung: In der Natur kommen Nichtmetalle als freie Gase (N2, O2) oder als Verbindungen in

Zusammenfassung: Nichtmetalle bilden eine vielfältige Klasse chemischer Elemente mit zentraler Bedeutung für Biologie, Umwelt und Technik.

oder
löslich
mit
Wasser
und
bilden
Säuren.
Die
physikalischen
Zustände
variieren
stark:
Manche
Nichtmetalle
liegen
als
Gase
(N2,
O2,
H2),
andere
als
Flüssigkeiten
(Br)
oder
Feststoffe
vor.
Unter
den
festen
Nichtmetallen
finden
sich
Spröde
oder
wenig
leitende
Substanzen,
wobei
Kohlenstoff
als
Graphit
eine
bemerkenswerte
Ausnahme
darstellt,
da
Graphit
elektrische
Leitfähigkeit
besitzt.
Im
Allgemeinen
fehlen
Nichtmetallen
die
typischen
metallischen
Eigenschaften
wie
Glanz,
Duktilität
und
gute
elektrische
Leitfähigkeit.
Gesteinen,
Böden
und
Gewässern
vor.
Organische
Verbindungen,
bei
denen
Kohlenstoff
die
zentrale
Rolle
spielt,
bilden
die
Grundlage
des
Lebens.
Nichtmetallverbindungen
sind
in
vielen
Bereichen
wichtig,
etwa
als
Düngemittel
(Stickstoff-,
Phosphor-
und
Schwefelverbindungen),
Desinfektionsmittel
(Halogene),
in
der
Kunststoff-
und
Pharmaindustrie
sowie
in
vielen
chemischen
Prozessen.
Sie
stehen
chemisch
überwiegend
jenseits
der
metallischen
Eigenschaften
und
unterscheiden
sich
deutlich
von
Metallen,
darunter
durch
geringere
Leitfähigkeit
und
oft
andere
Festkörper-
bzw.
Aggregatzustände.