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Periodensystem

Das Periodensystem der Elemente, kurz Periodensystem, ist die systematische Anordnung der chemischen Elemente nach zunehmender Ordnungszahl, der Anzahl der Protonen im Atomkern. Es gliedert sich in horizontale Reihen, die Perioden, und vertikale Spalten, die Gruppen. Elemente in derselben Gruppe weisen ähnliche chemische Eigenschaften auf, weil sie ähnliche Valenzelektronenkonfigurationen besitzen. Die Darstellung dient der Übersicht, dem Verständnis chemischer Trends und der Vorhersage von Eigenschaften sowie Reaktionsverläufen.

Die moderne Form des Periodensystems entstand im 19. Jahrhundert. Dmitri Mendeleev veröffentlichte 1869 eine tabellarische Ordnung

Aufbau und Einteilung: Die Elemente lassen sich in Blöcke unterteilen – s-Block, p-Block, d-Block und f-Block. Wichtige

Anwendung: Das Periodensystem dient der Orientierung in Chemie, Physik und Materialwissenschaft. Es ermöglicht die Vorhersage von

der
Elemente,
ließ
Lücken
für
noch
unbekannte
Elemente
und
sagte
deren
Eigenschaften
präzise
voraus.
Unabhängig
davon
erarbeitete
Julius
Lothar
Meyer
eine
ähnliche
Struktur.
Heute
ordnet
man
die
Elemente
nach
der
Ordnungszahl
Z,
der
Anzahl
der
Protonen,
und
kennt
118
bestätigte
Elemente
(Stand
2024).
Die
Reihenfolge
basiert
auf
der
Ordnungszahl,
nicht
mehr
auf
der
Atommasse,
wodurch
Lücken
geschlossen
und
neue
Elemente
vorhergesagt
werden
konnten.
Gruppen
sind
die
Alkalimetalle
(Gruppe
1),
die
Erdalkalimetalle
(Gruppe
2),
die
Halogene
(Gruppe
17)
und
die
Edelgase
(Gruppe
18).
Die
Übergangsmetalle
bilden
den
d-Block,
die
Lanthanoide
und
Actinoide
den
f-Block.
Metalle,
Halbmetalle
und
Nichtmetalle
beschreiben
grobe
chemische
Eigenschaften.
Reaktivität,
Bindungseigenschaften
und
Trends
bei
Größen
wie
Atomradius,
Ionisierungsenergie
und
Elektronegativität.
Es
bleibt
fortlaufend
ergänzt,
insbesondere
bei
den
sogenannten
Super
schweren
Elementen.