NichtVerursachung
NichtVerursachung bezeichnet in der Philosophie der Kausalität die Abwesenheit einer kausalen Verbindung zwischen dem Handeln einer Akteurin oder eines Akteurs und einem bestimmten Ereignis. Sie beschreibt demnach eine Situation, in der eine Handlung oder Entscheidung keinen Einfluss auf das Ergebnis hat, obwohl andere Faktoren das Ereignis erklären können.
Zur Bestimmung wird oft der Gegenfaktualitätsansatz herangezogen: Wenn das betreffende Handeln durch eine Veränderung des Modells
NichtVerursachung unterscheidet sich von bloßer Korrelation oder Zufälligkeit. Sie bezieht sich auf eine spezifische kausale Rolle
Bezug zu Recht und Ethik: In der Rechtswissenschaft spielt die Frage der Ursache eine zentrale Rolle bei
Beispiele helfen, den Begriff zu veranschaulichen: In einem mehrstufigen System kann eine Eingabe E so gestaltet
Siehe auch: Kausalität, Gegenfaktualität, Proximate Cause, Mitursache, Kausalmodell.