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Verursachung

Verursachung bezeichnet die Beziehung, bei der ein Ereignis oder Zustand (die Ursache) ein anderes Ereignis oder Ergebnis (die Wirkung) herbeiführt oder bedingt. Der Begriff wird in Bereichen wie Philosophie, Recht, Wissenschaft und im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet, um Kausalzusammenhänge zu beschreiben. Etymologisch stammt Verursachung vom Verb verursachen, das so viel bedeutet wie bewirken.

In der Philosophie ist Verursachung eine zentrale Frage der Kausalität. Es geht um den Typ des Zusammenhangs,

Im Recht dient Verursachung der Begründung von Haftung. Ein Schaden gilt als kausal mit einer Handlung verbunden,

In Wissenschaft und Praxis dient Verursachung der Identifikation von Faktoren, die zu einem Phänomen beitragen. Oft

Siehe auch: Kausalität, Verursacher, Kausaler Zusammenhang.

der
Ursachen
und
Wirkungen
ermöglicht.
Dabei
werden
Unterschiede
zwischen
faktischer
oder
natürlicher
Verursachung
und
rechtlicher
oder
normativer
Zurechenbarkeit
diskutiert,
einschließlich
Mehrfachursachen,
Wahrscheinlichkeiten
und
Gegenbeispielen.
sofern
die
Ursache
den
Effekt
herbeigeführt
hat.
Juristisch
wird
oft
zwischen
natürlicher
(faktischer)
Kausalität
und
rechtlicher
Zurechenbarkeit
unterschieden.
Ob
eine
Handlung
rechtlich
zurechenbar
ist,
hängt
zudem
von
Vorhersehbarkeit,
der
Länge
der
verursachten
Kette
und
der
Adäquanz
der
Verbindung
ab.
Bei
komplexen
Ursachenketten
prüft
die
Rechtsordnung,
ob
der
Schaden
in
der
Risikosphäre
der
Handlung
liegt
und
ob
er
vorhersehbar
war.
handelt
es
sich
um
multiple
oder
bedingte
Ursachen;
statistische
Methoden
helfen,
kausale
Beziehungen
zu
schätzen,
während
Kontrollvariablen
und
Gegenbeispiele
helfen,
Kausalität
zu
prüfen.