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Neuformulierung

Neuformulierung bezeichnet die Neugestaltung eines Textes oder Ausdrucks durch Formulierungsänderung, wobei der Sinn weitgehend erhalten, die Wortwahl, der Ton oder der Stil aber angepasst werden. In der Linguistik und im Schreibprozess umfasst sie Paraphrasierung, Umformulierungen und stilistische Überarbeitungen.

Typische Anwendungsfelder sind akademisches Schreiben, journalistische Texte, juristische Dokumente, Marketing- und Unternehmenskommunikation sowie Übersetzung. Ziel ist

Der Prozess besteht meist aus Zielbestimmung (Wer ist das Publikum, welche Wirkung wird angestrebt), Sammlung von

Wichtige Überlegungen sind fachliche Genauigkeit, Vermeidung von Bedeutungsveränderungen, Wahrung von Tonalität und rechtlicher Sicherheit. Bei sensiblen

Beispiel: Aus »Der Kunde muss die Bedingungen erfüllen« wird durch Neuformulierung: »Die Bedingungen sind vom Kunden

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es,
Klarheit,
Verständlichkeit,
Zielgruppengerechtigkeit
oder
Rechtskonformität
zu
erhöhen
und
Redundanzen
zu
minimieren.
In
der
Praxis
wird
Neuformulierung
oft
genutzt,
um
Text
an
unterschiedliche
Adressaten
anzupassen
oder
unangemessene
Formulierungen
zu
vermeiden.
Formulierungsalternativen,
Auswahl
geeigneter
Varianten
und
der
Endabstimmung
in
Stil,
Grammatik
und
Rechtschreibung.
Häufig
kommen
Stil-
oder
Richtlinien
zum
Einsatz.
In
der
Praxis
unterstützen
Stilrichtlinien,
Redaktionsleitfäden
oder
Textverarbeitungswerkzeuge
den
Prozess.
Inhalten
muss
Zitat-,
Urheber-
und
Rechtskonformität
geprüft
werden.
Neuformulierung
kann
auch
in
technischer
oder
wissenschaftlicher
Kommunikation
vorkommen,
wenn
neue
Formulierungen
erforderlich
sind,
ohne
Inhalte
zu
verfälschen.
zu
erfüllen.«