Netzüberwachung
Netzüberwachung bezieht sich auf die Erhebung, Verarbeitung und Auswertung von Daten, die im Verlauf der Übertragung von Informationen in Netzwerken entstehen. Ziel ist es, Betrieb, Leistung, Sicherheit und Verfügbarkeit von Kommunikationsnetzen sicherzustellen. Dabei wird zwischen technischem Netzbetrieb (z. B. Fehlererkennung, Kapazitätsplanung) und gezielter Überwachung zu Sicherheits- oder Rechtszwecken unterschieden. In der Praxis kommen Netzbetreiber, Unternehmen und Behörden zum Einsatz, wobei der Umfang je nach Rechtslage und Zweck variiert.
Zu den gängigen Methoden gehören die Erfassung von Protokolldaten (Logs), Flussdaten wie NetFlow/IPFIX, SNMP zur Zustandüberwachung,
Der rechtliche Rahmen variiert: In der EU gelten GDPR und nationales Datenschutzrecht (z. B. BDSG) sowie spezifizierte
Netzüberwachung ist ein fortlaufendes Spannungsfeld zwischen Netzbetrieb und Privatsphäre. Mit der Zunahme verschlüsselter Kommunikation und immer
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