Netzanalyse
Netzanalyse bezeichnet die systematische Untersuchung von Beziehungen und Strukturen in Netzwerken. Sie bedient sich graphentheoretischer Konzepte, um Muster der Vernetzung von Akteuren, Objekten oder Ereignissen zu beschreiben, zu quantifizieren und zu interpretieren. Netzwerke können sozial, technologisch, biologisch oder räumlich sein und in der Regel als Graphen mit Knoten und Kanten modelliert werden.
Zentrale Konzepte umfassen Knoten (Vertices) und Kanten (Edges), gerichtete oder ungerichtete Netze, sowie gewichtete oder ungewichtete
Methoden und Werkzeuge umfassen graphentheoretische Analysen, Adjazenz- und Laplacian-Matrizen, sowie Modelle zur Diffusion oder zur Verbreitung
Anwendungen finden sich in Sozial- und Kommunikationsforschung, Epidemiologie, Infrastrukturplanung, Transportsystemen, Marketing, Cybersecurity und Ökonomie. Netzanalyse hilft,
Grenzen berücksichtigen Ethik, Datenschutz und Datenqualität. Modelle vereinfachen komplexe Systeme, und Ergebnisse hängen stark von der