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Navigationseinrichtungen

Navigationseinrichtungen bezeichnet eine Gruppe von Geräten und Systemen, die zur Bestimmung von Position, Kurs und Geschwindigkeit dienen und Navigationsaufgaben unterstützen. Im maritimen Bereich beziehen sie sich auf die technischen Mittel, die Schiffe sicher durch Gewässer navigieren, Routen planen, Lage überwachen und Warnungen ausgeben. Moderne Navigationseinrichtungen arbeiten oft als integrierte Brückensysteme, die mehrere Subsysteme zusammenführen, Redundanzen vorsehen und eine ganzheitliche Situationsdarstellung ermöglichen.

Zu den wichtigsten Komponenten gehören: GNSS-Empfänger zur Positionsbestimmung, oft mit redundanten Einheiten; Gyro- und Magnetkompass sowie

Betrieb und Wartung erfordern regelmäßige Kalibrierungen, Funktionsprüfungen und Backups sowie Notbetriebsfähigkeit bei Ausfällen einzelner Systeme. Sicherheitsaspekte

Regulierung: Internationale Vorschriften wie SOLAS und IMO-Richtlinien fordern geeignete Navigationseinrichtungen, während Standards wie IEC 61162 die

Kursrechner
oder
Autopilot
zur
Kursführung;
Radarsysteme
und
AIS
zur
Umfeld-
und
Kollisionsvermeidung;
Echolot
bzw.
Tiefenmessung
zur
Wasservertiefung;
elektronische
Seekarten-
und
Navigationssysteme
(ECDIS/Plotter)
für
Kartenansicht,
Routeplanung
und
Alarmierung;
Kommunikationssysteme
(VHF/DSC,
GMDSS)
für
Notfälle
und
Informationsaustausch.
Zusätzlich
liefern
Sensorfusion
und
integrative
Darstellungen
auf
der
Brücke
eine
mehrschichtige
Situationsdarstellung.
umfassen
Redundanz,
Notstromversorgung,
Alarmmanagement
und
Schutz
gegen
Cyberbedrohungen.
Datenübermittlung
regeln.
Das
Konzept
der
eNavigation
strebt
eine
harmonisierte
digitale
Navigation
und
eine
bessere
Verfügbarkeit
navigationsrelevanter
Daten
an.