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Navigationsaufgaben

Navigationsaufgaben sind Aufgaben, die darauf abzielen, räumliche Orientierung, Wegfindung und Navigationsfähigkeiten zu messen oder zu trainieren. In der Psychologie, Neurowissenschaften, Robotik und der Mensch-Computer-Interaktion werden sie eingesetzt, um die kognitiven Prozesse hinter Orientierung, räumlichem Gedächtnis und strategischer Planung besser zu verstehen.

Typisch zu beobachtende Formen sind: Wegfindung, bei der in unbekanntem Gelände eine Route von Start zu Ziel

Methoden reichen von Realweltaufgaben, etwa der Navigation in Gebäuden, Campus oder Stadtvierteln, über Labor- und Computersimulationen

Auswertung und Befunde orientieren sich an Metriken wie benötigter Zeit, zurückgelegter Distanz, Fehlerquote, Lösungsgeschwindigkeit und der

Bedeutung und Anwendungen der Navigationsaufgaben liegen in der Modellierung räumlicher Fähigkeiten, der Diagnostik von Navigationsdefiziten, der

gefunden
wird,
oft
mit
begrenzten
Hilfsmitteln;
Pfadplanung,
die
die
Bestimmung
eines
geeigneten
oder
optimalen
Pfades
in
Modellen
wie
Labyrinthen
oder
Graphen
umfasst;
Orientierung
mit
Landmarken,
also
die
Nutzung
markanter
Objekte
zur
Lokalisierung;
Peilung
und
Entfernungsabschätzung,
also
das
Einschätzen
von
Richtungen
und
Distanzen,
inklusive
Dead
Reckoning;
sowie
Perspektivwechsel,
bei
dem
Standpunkte
oder
Karten
aus
verschiedenen
Blickwinkeln
interpretiert
werden.
mit
virtuellen
Umgebungen
bis
hin
zu
standardisierten
Tests,
die
Karteninterpretationen,
Maze-Aufgaben
oder
andere
navigationsbezogene
Aufgaben
enthalten.
verwendeten
Navigationsstrategie.
Einflussfaktoren
umfassen
Alter,
Training,
individuelle
Strategien
sowie
neurologische
Bedingungen,
die
Navigationsleistungen
beeinflussen
können.
Gestaltung
barrierefreier
Umgebungen
sowie
in
der
Robotik
und
künstlichen
Intelligenz,
wo
Navigationskompetenz
zentral
ist.