Naturhaushalten
Der Naturhaushalt, im Plural auch Naturhaushalte, ist ein Begriff der Ökologie und bezeichnet die Bilanz von Materie und Energie in natürlichen Systemen. Er umfasst Eingänge, Lager (Speicher) und Vermittlungen sowie Ausgänge und betont das dynamische Gleichgewicht von Ökosystemen, nicht eine starre Stabilität.
Zu den zentralen Bestandteilen zählen Energiehaushalt und Stoffhaushalt. Der Energiehaushalt erfasst die von der Sonne zugeführten
Skalen und Anwendungen: Naturhaushalte gelten auf unterschiedlichen Skalen, von kleinen Lebensgemeinschaften bis zur Biosphäre, und über
Methoden: Massebilanzansätze, Feldmessungen (z.B. CO2-Bilanz, Wasserhaushalt), Fernerkundung und Modellierung kommen zum Einsatz. Wichtige Anwendungsfelder sind Bewertung
Bedeutung und Grenzen: Der Naturhaushalt bietet eine Grundlage für nachhaltiges Management, verweist aber auf Unsicherheiten und