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Nahrungsgrundlagen

Nahrungsgrundlagen bezeichnet in der Ökologie die Quellen von Energie und Nährstoffen, aus denen Organismen ihre Biomasse gewinnen. Sie bilden die Grundlage aller Nahrungsnetze und entscheiden, wie viel Produktivität einem Ökosystem zur Verfügung steht.

In den meisten terrestrischen und aquatischen Systemen liegen den Nahrungsgrundlagen primäre Produzenten zugrunde: Landpflanzen und Algen

Die Nahrungsgrundlagen sind räumlich und saisonal variabel und werden von Klima, Bodennährstoffen, Wasserverfügbarkeit und Störungen beeinflusst.

Zur Beschreibung nutzt die Ökologie Konzepte wie Nettoprimärproduktion, Energiefluss und Nährstoffkreisläufe. Das Verständnis der Nahrungsgrundlagen ist

bzw.
photosynthetische
Bakterien.
Diese
wandeln
Licht
oder
chemische
Energie
in
organische
Substanz
um.
Von
ihnen
aus
erfolgt
die
Energieübertragung
zu
Primärkonsumenten
wie
Herbivoren,
dann
zu
Sekundär-
und
Tertiärkonsumenten.
Daneben
spielt
der
Detrituspfad
eine
wichtige
Rolle:
Abgebaute
Biomasse,
Laub-
und
Exkrete
werden
von
Destruenten
zersetzt,
wodurch
Nährstoffe
in
den
Kreislauf
zurückgeführt
werden.
Umweltveränderungen
wie
Dürre,
Überschwemmungen,
Entwaldung
oder
Verschmutzung
können
die
Basis
verschieben
und
so
die
gesamte
Nahrungskette
beeinträchtigen.
wichtig
für
Biodiversität,
Ökosystemdienstleistungen
und
nachhaltige
Ressourcennutzung;
auch
in
der
Landwirtschaft
und
Fischerei
spielt
die
Stabilität
der
Nahrungsgrundlagen
eine
zentrale
Rolle.