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Nachrecherche

Nachrecherche bezeichnet den Prozess, nach einer ersten Recherche oder Veröffentlichung weitere Untersuchungen durchzuführen, um Informationen zu verifizieren, zu ergänzen oder zu korrigieren.

Im Journalismus dient die Nachrecherche der Validierung zentraler Behauptungen, der Aktualisierung von Fakten und der Klärung

Der Ablauf umfasst die Identifikation offener Fragen, Planung weiterer Quellen- und Datenzugriffe, das Einholen von Expertenmeinungen,

Zu den üblichen Quellen gehören öffentliche Register, Archivmaterial, Fachliteratur, Datenbanken sowie Interviews. Redaktionen und Forscherinnen und

Die Nachrecherche kann die Glaubwürdigkeit von Berichten erhöhen, birgt aber Risiken wie Zeitverzug, Ressourcenbedarf oder Bestätigungsfehler.

Beispiele: In der investigative Berichterstattung können neue Dokumente oder Zeugenaussagen eine ursprüngliche Darstellung ergänzen oder widerlegen.

widersprüchlicher
Aussagen.
In
Wissenschaft
und
Forschung
kann
sie
Replikation,
Validierung
von
Ergebnissen
oder
Vertiefung
von
Teilaspekten
umfassen;
in
Behörden-
oder
Unternehmenskontexten
dient
sie
der
Prüfung
von
Compliance-Fragen
oder
der
Aufklärung
von
Vorwürfen.
das
Durchsuchen
zusätzlicher
Dokumente
und
die
Überprüfung
von
Aussagen
gegen
Belege.
Wichtig
ist
eine
nachvollziehbare
Dokumentation
der
Quellen
und
Vorgehensweise,
damit
Ergebnisse
überprüfbar
bleiben
und
Korrekturen
transparent
erfolgen.
Forscher
sollten
Informationen
verantwortungsvoll
verwenden,
Fehlinformationen
vermeiden
und
rechtliche
sowie
ethische
Standards
wie
Privatsphäre,
Einwilligung
und
Verleumdungsschutz
wahren.
Transparenz
über
Methoden
und
Quellen
ist
ein
zentrales
Qualitätsmerkmal.
In
der
Wissenschaft
kann
sie
zu
zusätzlichen
Experimenten
führen,
um
Robustheit
oder
Generalisierbarkeit
der
Ergebnisse
zu
prüfen.