Datenzugriffe
Datenzugriffe bezeichnen den Zugriff auf digitale Daten durch Personen, Systeme oder Anwendungen. Er umfasst Lese-, Schreib-, Änderungs-, Lösch- oder Kopieroperationen und erstreckt sich über unterschiedliche Speichersysteme wie relationale Datenbanken, Dateisysteme, Cloud-Speicher und Data Lakes. Zweck ist, Informationen bereitzustellen und Prozesse zu unterstützen, während Sicherheit, Vertraulichkeit und Integrität gewahrt bleiben.
Zugriffsrechte werden durch Authentifizierung (Wer bist du?) und Autorisierung (Was darfst du tun?) gesteuert. Typische Modelle
Zur Sicherung werden Mechanismen wie Verschlüsselung (data at rest, data in transit), Audit-Logs und Monitoring eingesetzt.
Rechtliche Rahmenbedingungen beeinflussen Datenzugriffe maßgeblich. In der Europäischen Union regeln die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und nationale Ergänzungen
Herausforderungen schließen übermäßig weit gefasste Zugriffsrechte, interne Missbräuche, Shadow IT sowie komplexe Data-Flows über verschiedene Systeme
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