Home

Musikverarbeitung

Musikverarbeitung umfasst die computerbasierte Verarbeitung von Musiksignalen und musikbezogenen Daten. Sie schließt digitale Signalverarbeitung, Klangbearbeitung, -synthese, -restaurierung sowie Analytik und Generierung von Musik ein. Das Feld verbindet Techniken der Elektroakustik, Informatik und Musikwissenschaft.

Zu den zentralen Teilbereichen gehören die Digitale Signalverarbeitung (DSP) für Audioeffekte, Kompression und Übertragung sowie die

Techniken nutzen Zeit- und Frequenzbereiche: Fourier-Transformation, Spektrogramme, Filterbänke und Modulationsmethoden. Es kommen fortgeschrittene Darstellungen wie Wavelets

Musikverarbeitung arbeitet mit Audiodateien (WAV, MP3, FLAC) sowie symbolischen Repräsentationen wie MIDI. Dazu verwendet sie Software-Tools

Typische Herausforderungen sind die Subjektivität der Wahrnehmung, Latenz, Rechenkapazität sowie rechtliche Fragen zu Urheberrechten und Lizenzierung

Historisch entwickelte sich Musikverarbeitung von analoger Elektronik zu digitaler Signalverarbeitung in den 1960er bis 1990er Jahren;

Musikinformatik
(MIR)
für
Struktur-
und
Inhaltsanalyse,
Transkription,
Erkennung
und
Klassifikation
von
Musikmerkmalen.
Ergänzend
arbeiten
Musikproduktion,
Klangsynthese,
Restaurierung
sowie
Tempo-
und
Tonhöhenveränderungen
in
der
Praxis.
oder
neuronale
Netzwerke
zum
Einsatz.
Anwendungen
reichen
von
Klangbearbeitung,
Misch-
und
Masteringprozessen
bis
zu
automatisierter
Musikannotation,
Genre-
und
Mood-Erkennung
sowie
musikbezogener
Such-
und
Empfehlungssysteme.
und
Programmiersprachen
wie
MATLAB,
Python-Bibliotheken
(z.
B.
Librosa),
digitale
Audio-Workstations
und
Plugins.
von
Algorithmen
und
Inhalten.
Die
Bewertung
von
Qualität
bleibt
oft
subjektiv,
während
Standards
für
Encoding,
Metadaten
und
Interoperabilität
fortentwickelt
werden.
heute
dominiert
Software-basiertes
Processing
in
Forschung
und
Industrie.