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Filterbänke

Filterbänke sind Anordnungen mehrerer Filter in der Signalverarbeitung, die ein Eingangssignal in mehrere Teilbänder zerlegen. Sie finden Anwendung sowohl in digitalen als auch analogen Systemen, etwa zur Subbandcodierung, Frequenzseparation oder Mehrkanalverarbeitung.

Das Funktionsprinzip beruht darauf, dass ein Analyse-Teil der Bank aus Bandpassfiltern besteht, die oft mit Downsampling

Es gibt verschiedene Typen von Filterbänken: uniforme Filterbänke mit gleichen Bandbreiten, nicht uniforme Filterbänke mit unterschiedlich

Anwendungen finden sich unter anderem in der Audiobearbeitung (Grafik- oder parametrische Equalizer, Klangformung), in der digitalen

Wichtige Designaspekte sind die Anzahl der Bänder, Bandbreite, Filterordnung, Phasen- und Amplitudengang, Ripple und Stopbandunterdrückung sowie

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der
Teilsignale
arbeiten;
ein
Synthese-Teil
rekonstruiert
das
Signal
aus
den
bearbeiteten
Teilbändern.
Ziel
ist
häufig
eine
möglichst
unveränderte
Rekonstruktion
oder
eine
kontrollierte
Reduzierung
der
Datenmenge,
wobei
Aliasing
vermieden
oder
minimiert
wird.
großen
Bändern,
sowie
polyphase
bzw.
modulierte
Filterbanken,
die
FFT-
oder
Fenstermethoden
nutzen,
um
Rechenaufwand
zu
reduzieren.
In
der
Praxis
unterscheiden
sich
analoge
Filterbänke
von
digitalen,
und
es
werden
unterschiedliche
Implementierungsformen
gewählt,
je
nach
Anwendung
und
Leistungsanforderungen.
Kommunikation
(Kanaltrennung,
OFDM,
Mehrantennen-Systeme),
in
der
Sprach-
und
Musikcodierung
(Subband-Codierung)
sowie
in
biomedizinischen
Messungen
und
Spektrumanalysen.
Latenz.
Digitale
Bankimplementierungen
nutzen
oft
FFT-basierte
oder
modulierte
Architekturen,
um
Rechenleistung
zu
sparen.