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Audiobearbeitung

Audiobearbeitung bezeichnet den Prozess der Bearbeitung von Tonaufnahmen mit digitalen oder analogen Mitteln. Typische Aufgaben umfassen das Zuschneiden und Zusammenführen mehrerer Spuren, Timing-Anpassungen, Klanggestaltung, Rausch- und Störungsreduktion sowie die Endabmischung. Ziel ist eine klare, ausgewogene Klangqualität für Veröffentlichung oder weitere Nutzung in Musik, Film, Rundfunk oder Podcasts.

Historisch entwickelte sich die Audiobearbeitung vom analogen Studio mit Band- und Hardwarewerkzeugen zu digitalen, nichtlinearen Workflows.

Typische Arbeitsabläufe umfassen Aufnahme, Editieren (Zuschneiden, Fades), Reinigung von Störgeräuschen, Timing- und Tonhöhenanpassungen, Equalization, Dynamikbearbeitung, Effekte

Zu den Werkzeugen gehören Digitale Audio-Workstations (DAWs) wie Ableton Live, Pro Tools, Logic Pro oder Audacity,

Anwendungen der Audiobearbeitung finden sich in Musikproduktion, Podcast- und Hörspielproduktion, Film- und Fernsehton, sowie im Sounddesign

Mit
der
Verbreitung
digitaler
Audio-Workstations
in
den
1990er
Jahren
wurde
das
Editieren
flexibler,
schneller
und
reversibel.
Moderne
Workflows
nutzen
oft
Vorbearbeitung,
Automatisierung,
Plugins
und
umfangreiche
Archivierung.
wie
Reverb
oder
Modulation
sowie
Automationen.
Danach
folgt
das
Mischen
auf
Spurenebene,
gegebenenfalls
das
Mastering,
und
der
Export
in
gewünschte
Formate
mit
Metadaten.
ergänzt
durch
Plugins
für
EQ,
Kompression,
Raumklang
und
Modulation.
Hardwareunterstützung
erfolgt
über
Audio-Interfaces,
Studiomonitore
und
Kopfhörer.
Arbeitsabläufe
können
spurenweise
oder
per
Bussing,
Finalisierung
über
Masterbus
erfolgen.
für
Games.
Wesentliche
Aspekte
sind
Qualitätsstandards,
rechtliche
Fragen
zu
Lizenzen
und
Urheberrecht
sowie
technische
Spezifikationen
wie
Samplingrate,
Bit-Tiefe
und
Dateiformate.
Lautheitsnormen
(LUFS)
beeinflussen
Broadcasting
und
Streaming.