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Multiperspektivität

Multiperspektivität bezeichnet eine Herangehensweise, bei der Phänomene aus mehreren Blickwinkeln betrachtet und dargestellt werden, um die Komplexität sozialer Realitäten abzubilden. Sie betont Kontextabhängigkeit, Anerkennung von Deutungskämpfen und die Notwendigkeit, verschiedene Standpunkte zu berücksichtigen.

In Bildung und Pädagogik wird Multiperspektivität eingesetzt, um kritisches Denken und Empathie zu fördern: Lernende analysieren

In Wissenschaft und Forschung bedeutet Multiperspektivität, Hypothesen und Befunde aus mehreren Perspektiven zu prüfen, verschiedene Datensätze,

In Literatur, Film und Medien bezeichnet Multiperspektivität eine erzählerische Technik, bei der mehrere Figuren oder Stimmen

In Journalismus und Medienbildung strebt Multiperspektivität eine fundierte Darstellung gegensätzlicher Deutungen an und fördert Transparenz bezüglich

Herausforderungen umfassen die Abwägung legitimer Perspektiven, Qualitätskriterien für Quellenbewertung, zeitliche Ressourcen und das Risiko von falscher

Verwandte Begriffe sind Perspektivismus, Polyphonie und Standpunktstheorie; der Begriff findet Anwendung in Bildung, Geschichtsschreibung, Literatur- und

Quellen
und
Aussagen
aus
unterschiedlichen
sozialen
Positionen,
diskutieren
Gegenüberstellungen
und
entwickeln
eigene
Begründungen.
Narrative
und
Theorien
heranzuziehen.
Ereignisse
unterschiedlich
schildern,
wodurch
ein
polyphones
oder
mehrstimmiges
Verständnis
entsteht.
Quellen
und
möglicher
Bias;
sie
kann
jedoch
das
Herstellen
eindeutiger
Schlussfolgerungen
erschweren.
Ausgewogenheit
oder
Relativismus,
wenn
Perspektiven
ohne
ausreichende
Evidenz
gegeneinander
gestellt
werden.
Medienwissenschaft.