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Motivationsprozesse

Motivationsprozesse umfassen die psychologischen Mechanismen, durch die Individuen Handlungen initiieren, Richtung geben, Intensität erhöhen und durchhalten. Sie entstehen durch das Zusammenspiel von Bedürfnissen, Werten, Erwartungen, Zielen und externen oder inneren Anreizen.

Historisch unterscheiden Theorien verschiedene Ebenen der Motivation. Bedürfnishierarchien wie Maslows Modell oder die ERG-Theorie beschreiben, wie

Kognitive Ansätze legen den Fokus auf Erwartung, Wert und Zielsetzung. Die Erwartungs-Wert-Theorie besagt, dass Motivation das

Selbstbestimmungstheorie konzentriert sich auf intrinsische Motivation und grundlegende Bedürfnisse nach Autonomie, Kompetenz und sozialer Eingebundenheit. Sie

Anwendungsfelder umfassen Arbeitswelt, Bildung, Sport und Alltagsentscheidungen. Relevante Einflussfaktoren sind Belohnungssysteme, Feedback, soziale Umgebung, individuelle Kompetenzen

Messung von Motivationsprozessen erfolgt durch Fragebögen, Verhaltenskennzahlen, Leistungs- und Persistenzdaten. Kritisch wird die Kontextabhängigkeit betont und

Grundbedürfnisse
die
Grundausrichtung
des
Verhaltens
beeinflussen
und
sich
auf
höhere
Motive
auswirken
können.
Optionen
zur
Erklärung
von
Innen-
und
Außenmotivation
betonen,
wie
inneres
Streben,
Wertorientierung
und
Zielorientierung
Motivation
generieren.
Produkt
aus
Erwartung,
Instrumentalität
und
Valenz
ist.
Die
Zielsetzungstheorie
betont
die
Wirksamkeit
konkreter,
herausfordernder
Ziele
sowie
regelmäßiges
Feedback
zur
Regulation
von
Anstrengung
und
Ausdauer.
unterscheidet
intrinsische
und
extrinsische
Motivation
und
untersucht,
wie
externe
Belohnungen
oder
Kontrollen
deren
Qualität
und
Nachhaltigkeit
beeinflussen.
und
Selbstregulation.
In
der
Praxis
wird
oft
versucht,
mehrere
Theorien
zu
integrieren,
um
Motivation
differenziert
zu
erklären
und
zu
fördern.
der
Versuch,
ein
einziges
Modell
auf
alle
Situationen
anzuwenden,
wird
häufig
als
unzureichend
gesehen.