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Modeproduktion

Modeproduktion bezeichnet die Gesamtheit der Prozesse, die erforderlich sind, um Designideen in fertige Kleidungsstücke oder Accessoires umzusetzen und diese vom Konzept bis zum Markt zu begleiten. Sie umfasst die Entwicklung von Kollektionen, Schnittkonstruktion, Musterherstellung, Beschaffung von Stoffen und Komponenten, Fertigung, Veredelung sowie Qualitätskontrolle, Verpackung und Logistik.

Die Prozesskette beginnt mit der Konzept- und Designphase, gefolgt von Schnittkonstruktion, Musterherstellung und Prototyping. Danach erfolgen

Akteure sind Marken, Modehäuser, Auftragsfertiger, Stoff- und Veredelungsbetriebe sowie Logistikdienstleister. Nachhaltigkeit gewinnt in der Modeproduktion an

Technologien beeinflussen Produktion und Planung durch Automatisierung, digitale Schnittkonstruktion, virtuelle Prototypen, ERP/PLM-Systeme, 3D-Druck und vernetzte Schneide-

Beschaffung,
Zuschneiden,
Näherei,
Endbearbeitung
und
abschließende
Qualitätskontrollen.
Die
Produkte
werden
verpackt,
gelagert,
verteilt
und
verkauft.
Produktionsleistungen
können
intern
erbracht
werden
oder
an
externe
Auftragsfertiger
ausgelagert
werden.
Typische
Modelle
sind
Cut-Make-Trim
(CMT)
oder
Full-Package-Produktionen;
Kleinserien
und
individuelle
Aufträge
gewinnen
gegenüber
großen
Serien
an
Bedeutung.
Produktionsstandorte
variieren
stark
und
reichen
von
Offshore-Werken
in
Asien
über
Nearshoring-Optionen
in
Europa
bis
zu
regionaleren
Lieferketten.
Bedeutung:
Umwelt-
und
Sozialstandards,
Transparenz
der
Lieferkette,
Reduzierung
von
Abfall
und
Wasserverbrauch
sowie
faire
Arbeitsbedingungen.
Zertifizierungen
wie
SA8000,
ISO
14001
oder
Bluesign
werden
genutzt;
Konzepte
der
Kreislaufwirtschaft,
Recycling
und
On-Demand-
bzw.
Repair-Modelle
gewinnen
an
Bedeutung.
sowie
Nähmaschinen.
Darauf
basierende
Trends
sind
Mass
Customization,
On-Demand-Produktion
und
eine
stärkere
Fokussierung
auf
Nachhaltigkeit.