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Modellverhalten

Modellverhalten bezeichnet das Reagieren eines Modells auf Eingaben, Parameteränderungen und äußere Bedingungen. Es umfasst die Art und Weise, wie ein Modell Vorhersagen generiert, wie stabil diese Vorhersagen gegenüber Änderungen der Annahmen oder der Daten bleiben und wie gut das Modell generelle Muster erfasst.

Wesentliche Dimensionen des Modellverhaltens sind das deterministische Verhalten (gleiche Voraussetzungen liefern reproduzierbare Ergebnisse) versus stochastische Modelle

Zu den Gütekriterien gehören Genauigkeit, Kalibrierung, Robustheit, Verzerrungsarmut, Interpretierbarkeit und Reproduzierbarkeit. Das Modellverhalten wird durch Datenqualität,

Methoden zur Untersuchung des Modellverhaltens umfassen Sensitivitätsanalysen, Robustheitsprüfungen, Validierung an unabhängigen Datensätzen, Kreuzvalidierung sowie Backtesting bei

Anwendungsfelder reichen von Statistik und Wissenschaft über Ingenieurwesen bis hin zu Wirtschaft und KI-Systemen, wo das

(Ergebnisse
können
aufgrund
zufälliger
Komponenten
variieren);
die
zeitliche
Dynamik
(statische
Modelle
versus
dynamische
oder
zeitabhängige
Modelle)
sowie
die
Generalisierung
über
die
Trainingsdaten
hinaus.
Modellkomplexität,
Annahmen
und
die
verwendeten
Inferenz-
oder
Lernmethoden
beeinflusst.
Unterschiedliche
Anwendungen
erfordern
unterschiedliche
Schwerpunkte,
etwa
hohe
Generalisierung
bei
Prognosemodellen
oder
emachbare
Plausibilität
bei
wissenschaftlichen
Modellen.
zeitlichen
Sequenzen.
Residualanalyse,
Kalibrierung
und
Fehlerspezifikation
helfen,
systematische
Abweichungen
zu
identifizieren.
In
der
Praxis
dient
die
Untersuchung
des
Modellverhaltens
dem
Vergleich
von
Modellen,
der
Risikobewertung
und
der
Transparenz
gegenüber
Anwendern
und
Entscheidungsträgern.
Verständnis
des
Modellverhaltens
zentrale
Rolle
für
Zuverlässigkeit
und
Vertrauen
spielt.