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Modellformen

Modellformen bezeichnet in der Modellierungs- und Wissenschaftslehre verschiedene Grundtypen oder Klassen von Modellen, die sich durch Struktur, Annahmen und Anwendungsgebiete unterscheiden. Sie dienen dazu, reale Systeme zu beschreiben, zu verstehen, zu prognostizieren und Handlungen zu steuern.

Zu den zentralen Dimensionen der Modellformen gehören deterministische versus stochastische Modelle, statische versus dynamische Modelle, sowie

Typische Modellformen umfassen mathematische Modelle, die Gleichungssysteme verwenden; statistische Modelle wie lineare oder generalisierte lineare Modelle;

Die Wahl der Modellform richtet sich nach der Verfügbarkeit von Daten, dem betrachteten System und dem gewünschten

Anwendungsbeispiele reichen von wirtschaftlichen Prognosemodellen über epidemiologische SIR-Modelle bis hin zu ökologischen Simulationsmodellen und Ingenieurberechnungen in

lineare
versus
nichtlineare,
zeitdiskrete
versus
zeitkontinuierliche
und
parametric
versus
nichtparametrische
Formen.
Abhängig
von
den
Zielen
werden
unterschiedliche
Modellformen
gewählt.
Zeitreihen-
und
Raumzeitmodelle;
und
dynamische
Modelle
wie
Systemtheorie,
agentenbasierte
Modelle
sowie
mechanistische
oder
physikalisch
abgeleitete
Modelle
(z.
B.
Differentialgleichungen,
Finite-Elemente-Verfahren).
Erkenntnisgewinn.
Wichtige
Kriterien
sind
Interpretierbarkeit,
Komplexität,
Rechenaufwand,
Robustheit
gegenüber
Unsicherheit
und
die
Möglichkeit
zur
Validierung.
Modelle
sollten
verifiziert
(technisch
korrekt
implementiert)
und
validiert
(passende
Ergebnisse
mit
realen
Daten)
werden.
der
Strukturmechanik.
Durch
verschiedene
Modellformen
lassen
sich
Hypothesen
testen,
Szenarien
vergleichen
und
Entscheidungen
unterstützen.