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Mitspielsituationen

Mitspielsituationen ist ein in der deutschsprachigen Fachliteratur verwendeter Begriff, der Situationen beschreibt, in denen mehrere Akteure aktiv an einem Spiel teilnehmen und deren Handlungen miteinander verknüpft sind. Der Begriff wird in verschiedenen Kontexten genutzt, etwa in der Sportpädagogik, der Spiel- und Lerndidaktik sowie in der Spieltheorie und im Design von Mehrspielerspielen.

Merkmale von Mitspielsituationen sind typischerweise eine gemeinsame Spielregelbasis, eine unmittelbare Interaktion zwischen den Teilnehmenden sowie eine

Anwendungsfelder umfassen den Schul- und Vereinssport, die Bewegungs- und Spielpädagogik, die soziale und kognitive Entwicklung von

Gestaltung und Analyse von Mitspielsituationen erfolgen oft durch bedölgte Spielformen (z. B. Kleingruppenspiele, Mini-Spiele, kooperative Aufgaben),

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Abhängigkeit
der
Ergebnisse
voneinander.
Die
Interaktionen
können
kooperativ,
kompetitiv
oder
gemischt
sein,
sie
finden
in
realer
oder
virtueller
Umgebung
statt
und
reichen
von
Teamspielen
über
Lernspiele
bis
zu
kooperativen
Computerspielen.
Wichtige
Aspekte
sind
Fairness,
Sicherheit,
Kommunikation,
Zusammenarbeit,
Entscheidungsfindung
und
strategische
Planung.
Kindern
sowie
die
Gestaltung
von
Lern-
und
Serious-Games.
In
der
Praxis
dienen
Mitspielsituationen
der
Förderung
motorischer
Fähigkeiten,
sozialer
Kompetenzen,
Problemlösefähigkeiten
und
Motivation.
Sie
ermöglichen
außerdem
die
Beobachtung
und
Analyse
von
Gruppenprozessen,
Lernfortschritten
und
Dynamiken
wie
Rollenverteilung
und
Konfliktlösung.
Regelanpassungen
zur
Steigerung
von
Partizipation
oder
Leistungsanforderungen,
sowie
durch
Beobachtung,
Videoanalyse
oder
standardisierte
Bewertungsverfahren.
See
also:
Multiplayer,
kooperative
Spiele,
Spielpädagogik,
Sportpädagogik.