Milbenbefall
Milbenbefall bezeichnet das zeitweilige oder dauerhafte Auftreten einer erhöhten Milbenzahl in einem Lebensraum oder Wirt. Milben sind winzige Spinnentiere, deren Lebensweisen stark variieren. Manche Milben parasitieren am Menschen oder an Tieren, andere schädigen Pflanzen oder Lagergüter. Befälle entstehen oft durch geeignete Umweltbedingungen, mangelnde Hygiene oder eine erhöhte Populationsdichte.
Beim Menschen ist Krätze (Scabies) einer der bekanntesten Milbenbefälle. Verursacher ist Sarcoptes scabiei. Die Milben graben
Demodex-Milben leben normalerweise in Haarfollikeln der Haut, insbesondere im Gesicht. Bei übermäßiger Besiedlung können Hautreizungen, Akneartige
Bei Tieren kann Mangel an Hygiene zu Mangen führen. Formen wie sarcoptische oder demodektische Mange verursachen
Milbenbefall in Pflanzen wird häufig von Spinnmilben verursacht. Sie saugen Pflanzensaft und verursachen feine Verfärbungen, Blattverkrustungen
Milben in Lebensmitteln oder Vorräten, wie Lagermilben, können Produkte beschädigen und allergische Reaktionen auslösen. Vorbeugung durch