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Mikropausen

Mikropausen bezeichnen sehr kurze Pausen, die während Arbeit, Studium oder ähnlichen Aktivitäten eingelegt werden, um körperliche oder geistige Belastungen zu verringern. Typischerweise dauern sie nur wenige Sekunden bis zu einer oder zwei Minuten. Formen reichen von Augenentspannung über einfache Dehnübungen bis hin zu kurzen Umstellung der Sitzhaltung.

Mikropausen zielen darauf ab, Ermüdungserscheinungen vorzubeugen, die Konzentration zu stabilisieren und muskuläre Anspannung zu lindern. Besonders

Typische Formen sind Augenentspannung (Blick vom Monitor lösen und auf einen entfernten Punkt richten), kurze Dehn-

Die Wissenschaft weist auf gemischte Befunde hin: Mikropausen können subjektive Ermüdung und manche Aufgabenfehler reduzieren, die

Praxisbeispiele zur Umsetzung: Planung in den Arbeitsablauf integrieren, individuelle Präferenzen berücksichtigen, Sicherheitsaspekte beachten (z. B. Maschine

bei
Bildschirmarbeit
helfen
sie
gegen
Augenbelastung,
Nacken-
und
Schulterverspannungen.
Durch
kurze
Unterbrechungen
kann
die
Fehlerquote
sinken
und
die
Produktivität
stabil
bleiben,
obwohl
der
Effekt
stark
von
der
Umsetzung
abhängt.
und
Gelenkübungen,
tiefe
Atemübungen
oder
ein
kurzer
Ritualwechsel
(aufstehen,
durchatmen).
Empfehlungen
liegen
oft
bei
regelmäßigen
Pausen
nach
20–30
Minuten
oder
nach
Bedarf,
wobei
einzelne
Minuten
nicht
selten
sind.
In
manchen
Arbeitsumgebungen
werden
digitale
Erinnerungen
genutzt.
quantitativen
Effekte
variieren
je
nach
Aufgabe,
Dauer
und
Compliance.
Sie
ersetzen
keine
längeren
Pausen
oder
ausreichenden
Schlaf,
können
aber
als
ergänzende
Maßnahme
sinnvoll
sein.
ausschalten),
Routine
bilden
und
Hilfsmittel
wie
Pausen-Apps
nutzen.