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Messzylinder

Der Messzylinder, auch graduierter Zylinder genannt, ist ein Laborbehälter zur Messung des Volumens von Flüssigkeiten mit mittlerer Genauigkeit. Er wird in Chemie, Biologie, Umweltanalytik und verwandten Bereichen verwendet, wenn eine schnelle, zuverlässige Volumenbestimmung nötig ist, die genauer als eine Schätzung in Bechern ist, aber nicht so präzise wie eine Bürette.

Aufbau und Varianten: Ein Messzylinder ist ein hohler, zylindrischer Behälter mit einem Spout zum kontrollierten Ausgießen

Ablesen und Genauigkeit: Die Flüssigkeit wird bei Augenhöhe am unteren Rand des Meniskus abgelesen. Vor dem

Anwendungen und Betrieb: Messzylinder dienen der grob-graduierteren Volumenmessung in Protokollen, Verdünnungen oder Vorbereitungsschritten. Für hochpräzise Volumenmessungen

Pflege und Sicherheit: Nach der Verwendung sorgfältig reinigen, Kratzer vermeiden und gemäß Materialverträglichkeit mit Flüssigkeiten spülen.

und
einer
stabilen
Bodenfläche.
Er
kann
aus
Borosilikatglas
oder
Kunststoff
(z.
B.
Polypropylen)
gefertigt
sein.
Typische
Größen
reichen
von
ca.
10
ml
bis
1000
ml.
Die
Skala
entlang
der
Wand
ermöglicht
Ablesen
bis
zur
nächsten
Teilung,
die
je
nach
Größe
und
Kalibrierung
zwischen
0,1
ml
und
1
ml
liegen
kann.
Hochwertigere
Zylinder
bieten
engere
Teilungsschritte
und
geringere
Ablesefehler.
Ablesen
sollte
der
Zylinder
auf
einer
festen,
ebenen
Oberfläche
stehen.
Um
Fehler
zu
vermeiden,
sollte
der
Zylinder
nicht
kippen
oder
schräg
gehalten
werden
und
das
Messvolumen
möglichst
nahe
dem
gewünschten
Wert
gewählt
werden.
werden
spezialisierte
Geräte
wie
Büretten
oder
Messpipetten
verwendet.
Vor
dem
Verstauen
gut
trocknen;
Glaszylinder
sind
empfindlich,
Kunststoffzylinder
können
chemisch
reagieren
oder
verkratzen.