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Messdurchführung

Messdurchführung bezeichnet den praktischen Ablauf der Messung gemäß einem vorab festgelegten Messplan. Sie umfasst die sorgfältige Vorbereitung, den Aufbau der Messanordnung, die Durchführung der Messungen sowie die Dokumentation der Ergebnisse. Ziel ist es, verlässliche, nachvollziehbare Messwerte zu gewinnen, deren Genauigkeit durch Kalibrierung, Unsicherheitsabschätzung und Wiederholbarkeit belegt wird.

Vorbereitung und Aufbau umfassen die Festlegung der zu messenden Größe, des Messverfahrens, der relevanten Messgrößen und

Durchführung bedeutet den eigentlichen Messprozess: Aufbau der Messanlage, Funktionsprüfung, Datenerfassung über geeignete Schnittstellen, ggf. zeitliche Synchronisierung

Fehleranalyse und Qualitätssicherung spielen eine zentrale Rolle. Die Messunsicherheit wird abgeschätzt, systematische und zufällige Fehler getrennt

Dokumentation umfasst das Messprotokoll, Beteiligte, Datum, Instrumente, Einstellungen, Kalibrierzertifikate, Rohdaten und Endergebnisse. Sicherheit und Nachvollziehbarkeit sind

der
Messumgebung.
Geeignete
Instrumente
werden
ausgewählt,
kalibriert
und
auf
Null-
oder
Grenzwerte
geprüft.
Zusätzlich
werden
Probenvorbereitung,
Umweltbedingungen
(Temperatur,
Feuchte,
Störquellen)
und
eventuelle
Sicherheitsanforderungen
festgelegt.
bei
dynamischen
Messungen
sowie
die
Durchführung
von
Messreihen
mit
Wiederholungen.
Es
werden
Abweichungen,
Störungen
oder
Instabilitäten
dokumentiert
und
gegebenenfalls
korrigiert.
betrachtet
und
Korrekturfaktoren
angewendet.
Die
Plausibilität
der
Ergebnisse
wird
geprüft
und
mit
Referenzwerten
oder
Spezifikationen
verglichen.
integraler
Bestandteil,
ebenso
wie
die
Archivierung
der
Daten.
Messdurchführung
ist
damit
eine
zentrale
Grundlage
der
Messpraxis
in
Wissenschaft,
Technik
und
Qualitätsmanagement.