Home

Mengenänderungen

Mengenänderungen bezeichnet in der Betriebswirtschaft Anpassungen der Mengenzuordnung bei Verträgen, Bestellungen oder Produktionsplänen. Sie betreffen Abnahmemengen, Liefermengen, Stückzahlen oder Leistungsvolumen und können sowohl zu- als auch abweichend erfolgen. Häufige Auslöser sind veränderte Bedarfsmeldungen, ungenaue Planungsannahmen, Lieferverzögerungen, Qualitätsprobleme, Änderungen in technischen Spezifikationen oder externe Ereignisse.

Die Auswirkungen reichen von Preis- und Budgetanpassungen über geänderte Liefertermine bis hin zu notwendigen Anpassungen von

Daher erfolgt das Mengenänderungsmanagement meist in Form eines formellen Änderungs- oder Nachtragsprozesses, der Anforderung, Genehmigung, neuen

Typische Elemente eines Änderungsprozesses: Prüfung der Notwendigkeit, Kosten- und Termineinflüsse, Freigabe durch berechtigte Stellen, Aktualisierung von

In Bau-, Beschaffungs- und Fertigungsverträgen existieren häufig vertragliche Klauseln zu Mengenänderungen, Nachträgen oder Änderungskosten, die Rahmenbedingungen

Lager-
oder
Produktionskapazitäten.
Ohne
klare
Dokumentation
kann
eine
Mengenänderung
zu
Streitigkeiten
über
Kosten,
Zahlungsbedingungen,
Haftung
oder
Vergütungen
führen.
Mengenvorschlag,
Kalkulation,
Anpassung
des
Lieferplans
und
der
Vertragsdokumente
umfasst.
IT-Systemen
wie
ERP,
Anpassung
von
Lieferplänen
und
Lagerlogistik.
festlegen.
Es
ist
wichtig,
Mengenänderungen
nachvollziehbar
zu
dokumentieren,
zu
kommunizieren
und
zu
prüfen,
um
Transparenz,
Kostenkontrolle
und
termingerechte
Lieferung
sicherzustellen.