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Meeresraum

Meeresraum ist ein Begriff aus der Meereswissenschaft, Geographie und Meerespolitik, der den räumlichen Geltungsbereich des Meeres für Planung, Regulierung und Forschung beschreibt. Er umfasst die marine Umwelt – Wasser, Meeresboden und Untergrund – sowie, in politischen Debatten, den darüber liegenden Luftraum, soweit er relevante Aktivitäten am Meer beeinflusst. Der Umfang des Meeresraums richtet sich oft nach Rechtsordnungen wie territorialen Gewässern und der ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ/EEZ) sowie nach regionalen Vereinbarungen.

Zweck und Nutzung: Der Meeresraum dient der Organisation von Nutzungen wie Schifffahrt, Fischerei, Offshore-Energie, Tourismus und

Governance: Staaten und internationale Gremien legen Regeln, Zonen und Planungen für den Meeresraum fest. In Europa

Begrifflich wird Meeresraum oft als koordiniertes Managementraum verstanden, der Sektoren, Ebenen und Rechtsordnungen verbindet, um wirtschaftliche

mariner
Forschung.
Er
bildet
die
Grundlage
für
Maritime
Raumplanung
(Meeresraumplanung)
und
einen
ecosystem-based
Management-Ansatz,
mit
dem
Ziel,
Konflikte
zwischen
Nutzungen
zu
reduzieren
und
die
nachhaltige
Nutzung
von
Meeresressourcen
sicherzustellen.
üben
nationale
und
grenzüberschreitende
Planungen
Zusammenarbeit
aus,
um
gemeinsame
Gewässer,
Wanderungen
von
Arten
und
grenzüberschreitende
Nutzungen
zu
koordinieren.
Wissenschaftliche
Modelle,
Kartierungen
und
Monitoring
informieren
Entscheidungen
zu
Lebensräumen,
Klimaeffekten
und
Meeresumwelt.
Nutzung,
Umwelt-
und
Kulturerbe
gleichermaßen
zu
schützen.