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Materialvielfalt

Materialvielfalt bezeichnet die Gesamtheit der Werkstoffe, die in Technik, Produktion und Alltagsleben auftreten und eingesetzt werden. Sie umfasst klassische Materialklassen wie Metalle, Polymere, Keramiken und Verbundwerkstoffe sowie natürliche oder biobasierte Materialien, Hochleistungs- und Nanomaterialien sowie Metamaterialien. Die Vielfalt ergibt sich aus Unterschieden in Zusammensetzung, Mikrostruktur, Herstellungsverfahren und Einsatzbedingungen, die zu unterschiedlichsten Eigenschaften wie Festigkeit, Gewicht, Wärmeleitfähigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Lebensdauer führen.

Eine hohe Materialvielfalt ermöglicht maßgeschneiderte Lösungen und Innovationen in Bereichen wie Automotive, Luftfahrt, Energieerzeugung, Elektronik und

Typische Beispiele sind Stähle und Legierungen für tragende Bauteile, Kohlefaser-Verbundwerkstoffe in der Luftfahrt, keramische Werkstoffe in

Siehe auch: Werkstoffkunde, Materialauswahl, Werkstoffprüfung.

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Bauwesen.
Gleichzeitig
stellt
sie
Anforderungen
an
Materialauswahl,
Lebenszykluskosten,
Fertigungskompatibilität,
Recycling
und
Umweltaspekte.
Die
Identifikation
geeigneter
Materialien
basiert
auf
Struktur-Eigenschafts-Beziehungen,
Prozesswissen
und
normativen
Standards.
Hochtemperaturapplikationen,
Polymere
in
Elektronik
und
Medizintechnik
sowie
biobasierte
Kunststoffe
und
natürliche
Materialien
in
der
Bau-
und
Konsumgüterindustrie.
Trends
der
Materialvielfalt
sind
Leichtbau,
Funktionalisierung,
Additive
Fertigung,
Hochentropie-Legierungen,
funktionale
und
gradierte
Materialien
sowie
die
Entwicklung
nachhaltiger,
zirkulärer
Werkstoffe.