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Materialkreislauf

Der Materialkreislauf bezeichnet die zyklische Bewegung von Materialien durch natürliche oder technische Systeme. Er umfasst Phasen wie Gewinnung, Produktion, Nutzung, Sammlung, Aufbereitung, Recycling oder Entsorgung, mit dem Ziel, Ressourcen möglichst lange im System zu halten und Verluste zu minimieren.

Es gibt natürliche Materialkreisläufe in Ökosystemen, etwa Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phosphorkreisläufe, in denen Stoffe durch Lebewesen,

Im wirtschaftlichen Kontext steht der Materialkreislauf im Mittelpunkt der Kreislaufwirtschaft. Produkte werden so konzipiert, dass sie

Vorteile sind Ressourcenschonung, geringere Umweltbelastung, reduzierte Abfallmengen und oft geringerer Energieverbrauch im Vergleich zur linearen Nutzung.

Der Begriff wird in Umweltwissenschaften, Ingenieurwesen und Wirtschaft verwendet, um Strategien für nachhaltige Ressourcennutzung, Abfallvermeidung und

Boden
und
Atmosphäre
verteilt,
aufgenommen
und
wieder
freigesetzt
werden.
Menschliche
Aktivitäten
verändern
und
ergänzen
diese
Kreisläufe
durch
Düngung,
Verbrennung
fossiler
Brennstoffe,
Abfallströme
und
Recycling.
sich
reparieren,
aufbereiten
oder
demontieren
lassen;
Rohstoffe
werden
nach
Nutzungsende
zurückgewonnen
und
in
neuen
Produkten
wieder
verwendet.
Mechanisches
und
chemisches
Recycling,
Materialtrennung,
Substitution
und
Upcycling
sind
zentrale
Techniken
zur
Erhaltung
des
Materials
im
Kreislauf.
Gelingen
hängt
von
Design,
Infrastruktur,
Qualität
der
Sekundärrohstoffe
und
politischen
Rahmenbedingungen
ab.
Lebenszyklusanalysen
helfen,
Umweltwirkungen
von
Materialkreisläufen
über
den
gesamten
Nutzungsprozess
zu
bewerten.
nachhaltige
Produktion
zu
beschreiben.