Maschinenlagerungen
Maschinenlagerungen bezeichnet die Lagerung von Maschinen, Maschinenteilen und -zubehör in Fertigungsbetrieben, Logistikzentren und Werkstätten. Ziel ist, Maschinen vor Beschädigungen, Umwelteinflüssen und Diebstahl zu schützen sowie ihre Verfügbarkeit für Produktion, Wartung oder Reparaturen sicherzustellen. Die Lagerung umfasst komplette Maschinen ebenso wie Baugruppen, Ersatzteile und Werkzeuge.
Typische Einsatzorte sind Produktionshallen, externe Lagerhallen, temporäre Lager auf Baustellen oder in Montagehallen; Lagerformen reichen von
Wichtige Anforderungen betreffen Lagerbedingungen (Trockenheit, Staubfreiheit, Temperaturkontrolle), Schutz vor Korrosion, Vibration und Gefahrstoffen sowie ordnungsgemäße Kennzeichnung
Organisatorische Aspekte umfassen Bestandsführung, FIFO-/FEFO-Richtlinien, regelmäßige Inspektionen, Wartungs- und Ersatzteilpläne sowie Sicherheits- und Brandschutzauflagen. Eine klare
Vorteile von Maschinenlagerungen sind höhere Verfügbarkeit, längere Lebensdauer der Maschinen, planbare Wartungen und effizientere Instandhaltung. Risiken
Durch Digitalisierung werden Bestände oft mit Asset-Management-Systemen, ERP-Integration sowie Barcode- bzw. RFID-Technologie verfolgt, wodurch Transparenz, Nachverfolgbarkeit