Marktstörungen
Marktstörungen sind Ungleichgewichte oder Verzerrungen in Märkten, die die effiziente Allokation von Ressourcen beeinträchtigen. Sie treten auf, wenn Preise, Mengen oder Anreize nicht so gesetzt werden, dass der Gesamtnutzen der Gesellschaft maximiert wird. Der Begriff wird in der Wirtschaftsliteratur oft im weiteren Sinn verwendet und umfasst sowohl Strukturen des Marktes als auch Wirkungen politischer Maßnahmen.
Zu den zentralen Ursachen zählen Externalitäten (positive oder negative Auswirkungen auf unbeteiligte Dritte), öffentliche Güter und
Die Folgen von Marktstörungen umfassen Effizienzverluste und Wohlfahrtseinbußen, Fehlanreize, Über- oder Unterproduktion einzelner Güter, suboptimale Risikoteilung
Politische Instrumente zur Verringerung von Marktstörungen reichen von internen Korrekturen wie Pigouviansche Steuern oder Subventionen zur