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Markteintrittsstrategien

Markteintrittsstrategien beschreiben die Ansätze, mit denen Unternehmen in neue geografische Märkte expandieren, um Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen, Know-how zu transferieren und Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Die Wahl der Strategie hängt von Ressourcen, Zielen, Marktbedingungen und Risikobereitschaft ab und beeinflusst Geschwindigkeit, Kontrolle und Kosten der Expansion.

Zu den grundlegenden Typen gehören Export (Direkt- oder Indirekt-Export), lizenzbasierte Modelle (Lizenzen, Markenlizenzen), Franchising, Vertriebs- oder

Wichtige Einflussfaktoren bei der Wahl der Markteintrittsstrategie sind die Größe und das Wachstum des Zielmarktes, kulturelle

Der Prozess umfasst typischerweise eine Marktforschung und Machbarkeitsanalyse, die Auswahl des passenden Modus, Verhandlungen und Vertragsgestaltung,

Vor- und Nachteile variieren je nach Modell; Export erfordert weniger Kapital, bietet aber geringere Kontrolle, während

Produktionskooperationen,
Joint
Ventures
sowie
direkte
Investitionen
wie
der
Aufbau
einer
Tochtergesellschaft
(Wholly
Owned
Subsidiary)
oder
Übernahmen
(Acquisition)
bzw.
Greenfield-Investitionen.
Jede
Option
unterscheidet
sich
hinsichtlich
Grad
der
Kontrolle,
Kapitalbedarf,
Risiko
und
Lernkurve.
Distanz,
regulatorische
Anforderungen,
politische
Stabilität,
Rechtsrahmen,
Infrastruktur,
Wettbewerb,
Kostenstrukturen
sowie
Verfügbarkeit
von
Ressourcen.
Darüber
hinaus
spielen
strategische
Ziele
wie
Schnelligkeit,
Marktabdeckung,
Schutz
von
Kernkompetenzen
und
der
gewünschte
Grad
an
lokaler
Anpassung
eine
zentrale
Rolle.
Implementierung
der
operativen
Strukturen
sowie
Lokalisierung
von
Marketing
und
Produktangebot.
Nach
dem
Markteintritt
sind
Monitoring,
Performance-Reviews
und
Anpassungen
nötig,
um
Effektivität
und
Rentabilität
sicherzustellen.
direkte
Investitionen
mehr
Kontrolle
ermöglichen,
jedoch
höhere
Risiken
und
Ressourcenbedarf
mit
sich
bringen.