Müdigkeitperiphere
Müdigkeitperiphere, meist als periphere Müdigkeit bezeichnet, beschreibt den nach längerer oder intensiver Muskelarbeit beobachteten Abfall der Muskelkraft, der primär auf Veränderungen in den peripheren Komponenten des neuromuskulären Systems zurückgeht. Im Unterschied zur zentralen Müdigkeit, die im Zentralnervensystem oder im Gehirn entsteht und die Antriebskraft vermindert, resultiert die periphere Müdigkeit überwiegend aus Muskelgewebe und der neuromuskulären Übertragung.
Zu den zentralen Mechanismen gehören verringerte Erregungsübertragung an der Muskelfaser, Beeinträchtigungen der Calciumsfreisetzung aus dem sarkoplasmatischen
Auch die Muskelermüdung kann durch neuromuskuläre Junctionstörungen, Veränderungen der Membranelektrik oder eine reduzierte Reaktionsfähigkeit der schnellen
In der Leistungsforschung wird periphere Müdigkeit oft durch Messungen der Muskelkraft bei elektrischer Stimulation beurteilt. Ein
Das Verständnis der peripheren Müdigkeit ist relevant für Sportleistung, Rehabilitation und klinische Erkrankungen, etwa bei Muskeldystrophien,