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Kraftentwicklung

Kraftentwicklung ist der Prozess, durch den ein System eine Kraft erzeugt oder freisetzt. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet, um Entstehung, Größe und Steuerbarkeit von Kraft zu beschreiben. In der Technik umfasst sie die Umwandlung von Energieformen (elektrisch, hydraulisch, pneumatisch, chemisch) in eine mechanische Kraft, die über eine Verbindung, ein Gelenk oder einen Aktuator auf eine Last wirkt. In der Biomechanik bezeichnet sie die von Muskeln erzeugte Kraft, die auf Knochen und Gelenke über Sehnen übertragen wird.

Biologische Kraftentwicklung hängt von neuronaler Aktivierung, der Muskelfasertypen, der Muskellänge, dem Gelenkwinkel, der Sehnensteifigkeit und dem

In der Technik bezieht sich Kraftentwicklung auf die Fähigkeit eines Systems, eine gewünschte Kraft unter gegebenen

Messmethoden umfassen Kraftsensoren, Lastzellen, Dehnungsmessstreifen und Drehmomentmessung; in Muskeln oft dynamometrische Tests oder die Kopplung von

Ermüdungszustand
ab.
Typische
Gesetzmäßigkeiten
sind
die
Länge-Kraft-Beziehung
und
die
Kraft-Geschwindigkeit-Beziehung.
Messgrößen
sind
maximale
isometrische
Kraft,
dynamische
Kraftentwicklung
und
zeitliche
Verlaufgrößen
wie
Impuls
oder
Leistungsabgabe.
Umständen
zu
erzeugen.
Aktuatoren
wandeln
Energie
in
eine
Kraft
um;
die
maximale
Kraft
wird
durch
den
Energiezustand,
den
Wirkungsgrad,
den
mechanischen
Vorteil,
Reibung
und
Sicherheitsgrenzen
bestimmt.
Dynamische
Kraftentwicklung
umfasst
Transienten,
Regelung,
Rückkopplung
und
Trägheit
des
Systems.
Kraftmessung
mit
Bewegungsdaten.
Anwendungen
reichen
von
der
Auslegung
von
Maschinen
und
Antrieben
über
die
Sportwissenschaft
bis
zur
Rehabilitation
und
Sicherheitsanalyse
mechanischer
Systeme.