Lösungsgüte
Lösungsgüte bezeichnet die Güte eines berechneten Lösungsvorschlags für ein mathematisches Problem im Verhältnis zur exakten Lösung oder zum optimalen Wert. Der Begriff wird in der Numerik, der mathematischen Optimierung und der Simulation verwendet, um die Angemessenheit von Algorithmen, Toleranzen und Stoppkriterien zu beurteilen.
Typische Qualitätskriterien umfassen Feasibilität, Optimalität und Genauigkeit. Feasibilität misst, wie stark die Nebenbedingungen verletzt sind, oft
In linearen Problemen wird die Lösungsgüte häufig über Residuen bewertet, z. B. durch den normierten Fehler
Zur Bestimmung der Güte dienen a priori- und a posteriori-Fehlerabschätzungen, Residuenmessungen, Konvergenzordnungen und Stoppkriterien. Eine gute
Anwendungsbereiche umfassen numerische Lösen linearer Systeme, Optimierungsaufgaben in Ingenieurwesen und Wirtschaft sowie Parameter- oder Datenanpassungsprobleme in