Stoppkriterien
Stoppkriterien sind verifizierbare Bedingungen, die festlegen, wann ein Prozess, Algorithmus oder Experiment beendet wird. Sie dienen dazu, Ressourcen zu schonen, Ergebnisse zu sichern und eine klare Protokollierung zu ermöglichen. Stoppkriterien unterscheiden sich je nach Anwendungsgebiet, haben aber das gemeinsame Ziel, Konvergenz, Stabilität oder Relevanz der Ergebnisse zu gewährleisten.
In der numerischen Optimierung gehören Stoppkriterien zu den zentralen Werkzeugen. Typische Regeln sind eine Höchstanzahl von
Im maschinellen Lernen dient Early Stopping dazu, Überanpassung zu verhindern. Kriterien sind etwa, dass die Validierungsleistung
In Simulationen und Monte-Carlo-Verfahren gelten Stoppkriterien oft eine angestrebte Genauigkeit oder einen Zielfehler. Mögliche Kriterien sind
In klinischen Studien regeln Stoppgrenzen Interim-Analysen aus Wirksamkeit, Sicherheitsgründen oder Überlegenheit. Unabhängige Datenüberwachungsgremien entscheiden anhand vordefinierter
Allgemein zu beachten ist die Dokumentation der Stoppkriterien in Protokollen, damit Ergebnisse reproduzierbar bleiben.