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Ungleichungen

Ungleichungen sind mathematische Beziehungen zwischen zwei Ausdrücken, die ausdrücken, dass die Größen nicht gleich sind. Sie verwenden die Symbole <, ≤, > und ≥. Im Gegensatz zu Gleichungen beschreiben Ungleichungen Mengen von Werten, die die Bedingung erfüllen. Die Lösungen bilden typischerweise Intervallsätze auf der Zahlachse oder Regionen in der Ebene, nicht einzelne Werte.

Man unterscheidet ein- und mehrdimensionale Ungleichungen sowie lineare und nichtlineare Ungleichheiten. Eine einzelne Variable kann in

Änderungen an der linken oder rechten Seite einer Ungleichung mittels Addition gleicher Größen ändern die Lösung

Spezielle Formen umfassen Betrags-Ungleichungen, deren Lösung durch Fallunterscheidung erfolgt, und Ungleichungen mit Brüchen, die man durch

linearen
Ungleichungen
wie
a
x
+
b
≤
c
gelöst
werden;
quadratische
oder
höhere
Potenzen
liefern
in
der
Regel
komplexere
Lösungsbereiche.
Systeme
von
Ungleichungen
definieren
gemeinsam
zulässige
Bereiche
(Feasible
Regions)
und
werden
oft
grafisch
oder
algebraisch
gelöst.
nicht.
Beim
Multiplizieren
oder
Dividieren
durch
eine
positive
Zahl
bleibt
die
Richtung
der
Ungleichung
unverändert,
bei
negativer
Zahl
kehrt
sie
um.
Wichtige
Techniken
sind
Umformen,
das
Zusammenfassen,
Substitution
und
Eliminationsmethoden
bei
Systemen,
sowie
graphische
Darstellung.
Multiplikation
mit
dem
Nenner
löst.
Anwendungen
finden
sich
in
der
Geometrie
(Beschränkung
von
Seitenlängen),
der
Optimierung
(Feasible-Region
in
der
linearen
Programmierung)
sowie
in
Abschätzungen
und
Beweisen.
Bekannte
Beispiele
sind
die
Dreiecksungleichung
und
verschiedene
Potenz-
und
Mengengrenzen.