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Eliminationsmethoden

Eliminationsmethoden bezeichnen eine Gruppe numerischer Verfahren zur Lösung linearer Gleichungssysteme, bei denen durch geeignete Zeilenoperationen Variablen schrittweise eliminiert werden, um eine obere Dreiecksform zu erreichen und danach das System aufzulösen. Ziel ist es, die Unbekannten durch systematisches Eliminieren zu bestimmen.

Ausgangspunkt ist oft die erweiterte Matrix [A|b]. Durch elementare Zeilenoperationen werden Pivotspalten so angeordnet und Nullen

Zu den bekanntesten Eliminationsmethoden gehören das Gauss-Verfahren (Gaussian elimination), das Gauss-Jordan-Verfahren sowie die LU-Zerlegung (A = L

Für numerische Stabilität wird häufig Pivoting eingesetzt, etwa partielles oder vollständiges Pivoting, um Divisionen durch kleine

unterhalb
der
Pivots
erzeugt,
bis
eine
Row-Echelon
Form
oder
eine
reduzierte
Form
(RREF)
vorliegt.
Danach
erfolgt
Vorwärts-
oder
Rückwärtssubstitution,
um
die
Unbekannten
zu
bestimmen.
Die
Elimination
bietet
eine
klare,
schrittweise
Vorgehensweise,
eignet
sich
gut
für
handhabbare
Systeme
und
lässt
sich
auch
numerisch
implementieren.
U),
bei
der
zunächst
eine
Zerlegung
von
A
erfolgen
kann
und
anschließend
L
y
=
b
sowie
U
x
=
y
gelöst
werden.
Abhängig
von
der
Form
der
Zerlegung
unterscheiden
sich
Stabilität,
Speicherbedarf
und
Rechenaufwand.
Zahlen
zu
vermeiden.
Die
Verfahren
setzen
in
der
Regel
die
Existenz
einer
eindeutigen
Lösung
voraus;
bei
Rangdefiziten
oder
überbestimmten
Systemen
kommen
Alternativen
wie
Least-Squares-Verfahren
zum
Einsatz.
Typische
Anwendungen
finden
sich
in
Technik,
Physik,
Informatik
und
Wirtschaft.