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GaussVerfahren

GaussVerfahren, auch Gauss-Verfahren genannt, ist ein numerisches Verfahren zum Lösen linearer Gleichungssysteme. Es eliminiert schrittweise Variablen mittels Zeilenoperationen und erzeugt eine obere Dreiecksmatrix, von der aus die Lösung durch Rücksubstitution bestimmt wird. Das Verfahren ist nach Carl F. Gauss benannt und grundlegend in der numerischen Linearalgebra.

Vorgehen: Ein System wird als erweitertes Quadrat [A|b] dargestellt. Durch Zeilenoperationen—Zeilen tauschen, Zeile mit einer Nichtnullzahl

Pivoting und Stabilität: In der Praxis wird meist Pivoting eingesetzt, um numerische Stabilität zu erhöhen. Beim

Komplexität und Varianten: Die Grundform hat etwa O(n^3) Rechenzeit und O(n^2) Speicherbedarf. Gauss-Verfahren kann zu Gauss-Jordan-Verfahren

Anwendungen und Grenzen: Es löst lineare Gleichungssysteme in Wissenschaft und Technik, dient zur Matrixfaktorisierung und in

multiplizieren,
Vielfache
einer
Zeile
zu
einer
anderen
addieren—wird
A
schrittweise
in
obere
Dreiecksform
überführt.
Danach
erfolgt
Rücksubstitution
von
unten
nach
oben.
partiellen
Pivoting
wird
die
Zeile
mit
dem
größten
Betrag
im
Pivot-Spalteneintrag
gewählt.
Skalierte
oder
volle
Pivoting-Varianten
verbessern
weitere
Stabilität
und
Robustheit
gegen
Rundungsfehler.
erweitert
werden,
das
die
vollständige
reduzierte
Form
liefert,
ist
aber
langsamer.
Oft
dient
Gauss-Verfahren
auch
als
Vorstufe
zur
LU-Zerlegung.
vielen
Algorithmen.
Für
sehr
große
oder
spärliche
Systeme
kommen
spezialisierte,
effizientere
Methoden
zum
Einsatz,
etwa
iterative
Verfahren
oder
sparsige
Implementierungen.