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Lösungsbereiche

Lösungsbereiche bezeichnet in der Mathematik die Menge aller Lösungen eines Problems, einer Gleichung, einer Ungleichung oder eines Gleichungssystems. Sie gibt an, welche Werte die Variablen annehmen dürfen, damit die angegebenen Bedingungen erfüllt sind.

Der Begriff unterscheidet sich vom Definitionsbereich (Domain) und vom Wertebereich (Range) einer Funktion. Der Lösungsbereich bezieht

Beispiele: Eine einfache lineare Gleichung 2x + 3 = 0 hat eine eindeutige Lösung x = -3/2; der Lösungsbereich

Für Ungleichungen wie x^2 < 4 ist der Lösungsbereich ein Intervall (-2, 2). Allgemein können Ungleichungs- oder

Bei linearen Gleichungssystemen kann der Lösungsbereich genau ein Punkt, eine Geraden oder Fläche oder auch eine

In der Optimierung wird der zulässige Bereich oder die Lösungsmenge durch Nebenbedingungen definiert; die Menge der

Terminologie: In der Schule verwendet man häufig Lösungsbereich als Oberbegriff; formale Texte bevorzugen je nach Kontext

sich
auf
die
Werte,
die
eine
Variable
als
Lösung
annehmen
kann,
nicht
auf
die
Eingaben
eines
Funktionswerts.
besteht
aus
der
einzelnen
Zahl
{-3/2}.
Falls
a
=
0,
b
≠
0,
existiert
keine
Lösung;
falls
a
=
0,
b
=
0,
gilt
x
beliebig
(Lösungsbereich
ist
die
Menge
der
reellen
Zahlen).
Gleichungssysteme
mehrere
Intervall-
oder
punktuelle
Teilmengen
ergeben;
bei
mehreren
Variablen
spricht
man
oft
von
Mengen
in
R^n.
leere
Menge
sein.
In
der
linearen
Algebra
wird
die
Lösungsmenge
oft
als
{x
|
Ax
=
b}
beschrieben;
bei
unendlichen
Lösungen
lässt
sich
die
Menge
als
x_p
+
Null(A)
darstellen.
Punkte,
die
alle
Constraints
erfüllen,
wird
als
feasibile
region
oder
zulässiger
Bereich
bezeichnet.
die
Begriffe
Lösungsmenge
(bei
Gleichungen)
oder
Lösungsraum
(bei
Vektorproblemen).