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Luftsubstanz

Luftsubstanz bezeichnet die gasförmige Mischung, die die Erdatmosphäre bildet und die im Alltag als Luft wahrgenommen wird. Sie dient dem Leben, der Verbrennung und einer Vielzahl physikalischer und chemischer Prozesse in der Umwelt.

Zusammensetzung und Variabilität: Die Luft besteht hauptsächlich aus Stickstoff (ca. 78 Volumenprozent) und Sauerstoff (ca. 21

Physikalische Eigenschaften: Bei Meereshöhe und trockener Luft beträgt die Dichte etwa 1,225 kg/m³ bei 15°C, der

Verwendung und Bedeutung: Luft dient dem Atmen, der Verbrennung, der Kühlung und als Trägermedium in vielen

Luftqualität und Umweltaspekte: Die Reinheit der Luft beeinflusst Gesundheit und Wohlbefinden. Schadstoffe wie Feinstaub, Schwefeldioxid, Stickstoffoxide,

Sicherheit und Normen: In geöffneten Umgebungen gilt Luft als sicheres Medium, solange der Sauerstoffgehalt ausreichend ist.

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Prozent).
Ergänzt
wird
sie
durch
Argon,
Kohlendioxid,
Neon,
Helium
und
andere
Spurengase
in
sehr
geringen
Anteilen;
der
Wasserdampf
variiert
mit
Temperatur
und
Feuchte.
Luftdruck
ca.
1013
hPa.
Luft
verhält
sich
annähernd
wie
ein
ideales
Gas;
Eigenschaften
wie
Wärmekapazität,
Wärmeleitfähigkeit
und
Viskosität
bestimmen
die
Bewegungen
von
Luftströmen.
Die
Ausbreitung
von
Schall
beträgt
rund
343
m/s
bei
20°C.
technischen
Prozessen.
In
der
Meteorologie
und
Klimaforschung
wird
sie
als
Medium
genutzt,
um
Veränderungen
in
Temperatur,
Feuchte
und
Schadstoffen
zu
messen.
Ozon
oder
Methan
tragen
zur
Belastung
bei.
Erhöhte
CO2-Konzentrationen
tragen
zum
Treibhauseffekt
und
zur
Klimaveränderung
bei;
Feuchtigkeit
beeinflusst
Kondensation,
Wolkenbildung
und
Wetter.
In
geschlossenen
Räumen
müssen
Sauerstoff-
und
Schadstoffkonzentrationen
überwacht
werden,
um
Hypoxie
oder
Brandgefahr
zu
vermeiden.
Internationale
und
nationale
Normen
legen
Grenzwerte
für
die
Luftqualität
fest
(z.
B.
WHO,
EU).