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Lufterzeugung

Lufterzeugung bezeichnet die Herstellung von Luftressourcen, insbesondere atmungsgeeigneter Luft oder definierter Gasgemische, durch technische Systeme. In technischen Kontexten dient sie der Versorgung geschlossener Räume – etwa in Tunneln, Fahrzeugen, Unterwasser- oder Raumfahrt – sowie in medizinischen oder industriellen Anwendungen, in denen eine kontrollierte Gasatmung erforderlich ist.

Zu den zentralen Verfahren gehören Druckwechseladsorption (PSA) zur Sauerstoffanreicherung, Membranverfahren zur Gastrennung, chemische Absorption zur CO2-Entfernung

Ausgangsstoff ist die Luft, die aus Stickstoff, Sauerstoff, Argon, Kohlendioxid und Wasserdampf besteht. Durch physikalische Unterschiede

Anwendungsbereiche umfassen medizinische Sauerstoffversorgung, Rettungs- und Notfallsysteme, Bergbau- und Tunnelbau, Tauch- und Raumfahrt sowie industrielle Prozesse,

Typische Kennzahlen sind Reinheit, Durchflussrate, Druck und Energieverbrauch. Systeme müssen regelmäßig gewartet, Filter- und Feuchtigkeitskomponenten ausgetauscht

sowie
cryogenische
Trennung
für
hochreine
Gasgemische.
Ergänzend
kommen
Kompressoren,
Luftaufbereitungssysteme,
Filterung
und
Feuchtigkeitsentfernung
zum
Einsatz,
um
Druck,
Reinheit
und
Trockenheit
der
erzeugten
Luft
sicherzustellen.
werden
unerwünschte
Bestandteile
getrennt:
PSA-
und
Membransysteme
nutzen
Adsorption
bzw.
selektive
Durchlässigkeit,
während
cryogene
Prozesse
basierend
auf
unterschiedlichen
Siedepunkten
trennen.
Dabei
wird
auf
Sicherheit,
Humidität
und
Temperaturkontrolle
geachtet.
in
denen
Prozessgase
in
definierten
Spezifikationen
benötigt
werden.
und
CO2-Entfernung
optimiert
werden.
Umweltaspekte
betreffen
den
Energiebedarf
und
Emissionen,
insbesondere
bei
großen
Anlagen.