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Lieferantenverbindlichkeiten

Lieferantenverbindlichkeiten, häufig als Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (VLL) bezeichnet, sind Verpflichtungen eines Unternehmens gegenüber Lieferanten aus dem Bezug von Waren oder Dienstleistungen auf Kredit. Sie zählen zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten und werden in der Bilanz auf der Passivseite ausgewiesen.

Entstehung und Bewertung: Sie entstehen, sobald Waren geliefert oder Dienstleistungen erbracht wurden und eine Rechnung ausgestellt

Präsenation und Bedeutung: Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind ein zentrales Element des Working Capital und

Besonderheiten: Bei internationalen Lieferanten können Wechselkursrisiken auftreten, wenn Rechnungen in Fremdwährung gestellt werden. Allgemein beeinflussen VLL

wurde.
In
der
Buchführung
wird
der
Verbindlichkeitsbetrag
in
der
Regel
mit
dem
Rechnungswert
erfasst.
Skonti,
Rabatte
oder
Nachlässe,
die
vertraglich
vorgesehen
sind,
verringern
den
tatsächlich
zu
zahlenden
Betrag,
sofern
deren
Inanspruchnahme
wahrscheinlich
ist.
zeigen
die
kurzfristigen
Zahlungsverpflichtungen
gegenüber
Lieferanten.
In
der
Bilanz
werden
sie
als
Teil
der
kurzfristigen
Verbindlichkeiten
ausgewiesen.
Oft
enthält
der
Anhang
oder
eine
interne
Aufstellung
eine
Altersanalyse
der
offenen
Posten
mit
Fälligkeiten
in
kurzen
Zeiträumen,
um
Liquiditätsrisiken
abzuschätzen.
die
Zahlungsfähigkeit
und
das
Working
Capital
eines
Unternehmens.
Unterschiede
zwischen
HGB
und
IFRS
betreffen
vor
allem
die
Darstellung
und
ggf.
die
Bewertung
der
Verbindlichkeiten,
während
der
grundlegende
Ansatz
–
Verpflichtung
gegenüber
Lieferanten
aus
gelieferten
Waren/Dienstleistungen
–
gleich
bleibt.