Home

Lichtkonzeption

Lichtkonzeption beschreibt die planende und koordinierende Entwicklung von Beleuchtungslösungen für räumliche Gegebenheiten, Veranstaltungen und Ausstellungen. Sie zielt darauf ab, Funktionalität sicherzustellen, Stimmungen zu erzeugen und Nachhaltigkeit zu berücksichtigen. In der Praxis umfasst sie Architektur- und Innenbeleuchtung, Theater- und Bühnenlicht, Ausstellungsbeleuchtung und städtische Lichtplanung.

Zentrale Aspekte sind die Abstimmung von Tages- und Kunstlicht, die Glättung von Kontrasten, die Vermeidung von

Der Arbeitsprozess umfasst Bedarfsanalyse, Kontext- und Nutzungsfaktoren, Konzeptentwicklung, Lichtberechnungen und Visualisierungen, Festlegung von Leuchtenarten, Steuerungskonzepten (DALI,

Standards und Normen, wie Innenbeleuchtung (DIN EN 12464-1) und Not- bzw. Sicherheitsbeleuchtung, steuern Planung und Prüfung.

Blendung
und
die
Berücksichtigung
visueller
Kompetenzen
der
Nutzer.
Leuchten,
Lichtquellen
und
Steuerungssysteme
werden
in
drei
Ebenen
angeordnet:
Allgemein-/Ambientebeleuchtung,
Arbeits-
oder
Aufgabenbeleuchtung
(Tageslichtnutzung,
Arbeitsplatzbeleuchtung)
und
Akzentuierung
oder
Gestaltungselemente.
Farbtemperatur
(in
Kelvin)
und
Farbwiedergabe
(CRI)
beeinflussen
Stimmung
und
Erkennbarkeit.
Energieeffizienz
und
Lebenszykluskosten
spielen
eine
wichtige
Rolle.
DMX)
sowie
Erstellung
von
Plänen,
Spezifikationen
und
Photometrie.
Üblicherweise
werden
Lux-Ziele
für
verschiedene
Bereiche
festgelegt
und
anhand
von
Simulations-
oder
Messdaten
überprüft.
Die
Umsetzung
schließt
Referenzmuster,
Abnahmen
und
Dokumentationen
ein.
Heute
gewinnt
die
Tageslichtintegration,
Tunable-White-
und
circadiane
Beleuchtung
sowie
nutzerorientierte
Steuerung
an
Bedeutung,
oft
unterstützt
durch
BIM
und
lichttechnische
Software
(z.
B.
Leuchten-
und
Raumdaten,
Photometrien).