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Lesbarkeitsindex

Der Lesbarkeitsindex, auch LIX genannt, ist ein einfaches Maß zur Beurteilung der Lesbarkeit von Texten. Er wird vor allem in deutschsprachigen Kontexten verwendet, um zu schätzen, wie leicht Text von der breiten Leserschaft verstanden wird.

Berechnung: Der Index basiert auf zwei Kenngrößen des Textes. Zum einen der Anteil langer Wörter, definiert

Interpretation: Niedrigere Werte deuten auf eine leichtere Lesbarkeit hin, höhere Werte auf eine größere Textschwierigkeit. Der

Kritik: Der LIX konzentriert sich nur auf Wort- und Satzstrukturen und berücksichtigt andere Verständlichkeitsfaktoren wie Wortschatzvielfalt,

als
Wörter
mit
mehr
als
sechs
Buchstaben.
Zum
anderen
die
durchschnittliche
Satzlänge,
also
die
Anzahl
der
Wörter
pro
Satz.
Die
übliche
Berechnung
lautet:
LIX
=
(Anteil
langer
Wörter
in
Prozent)
+
(Durchschnittliche
Satzlänge).
Der
Anteil
langer
Wörter
errechnet
sich
aus
(Anzahl
langer
Wörter
/
Gesamtwortzahl)
×
100;
die
durchschnittliche
Satzlänge
aus
Gesamtwortzahl
geteilt
durch
Satzanzahl.
Index
ist
einfach
anzuwenden
und
ermöglicht
schnelle
Vergleiche
zwischen
Texten
oder
Materialien.
Er
wird
häufig
in
der
Textbearbeitung,
beim
Lektorat,
in
der
Unterrichtsvorbereitung
oder
in
digitalen
Tools
verwendet,
um
Texte
zu
normieren
oder
Materialien
auf
Zielgruppen
abzustimmen.
Grammatik
oder
Kohärenz
nicht.
Er
ist
als
heuristisches
Maß
zu
verstehen
und
sollte
im
Kontext
anderer
Indizes
genutzt
werden,
etwa
Flesch-Index
oder
andere
Lesbarkeitsmaße.