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Lernförderung

Lernförderung bezeichnet Maßnahmen, die darauf abzielen, Lernprozesse gezielt zu unterstützen, um Lernerfolg zu sichern und Bildungsgerechtigkeit zu fördern. Sie umfasst diagnostische Abklärungen der Lernvoraussetzungen, die Entwicklung individueller Förderpläne sowie die konkrete Vermittlung von Lernstrategien in Kernbereichen wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Lernförderung wird sowohl schulisch als auch extern angeboten und richtet sich an Schülerinnen und Schüler mit Lernschwierigkeiten, Lernlücken oder besonderem Förderbedarf.

In der Praxis erfolgt Lernförderung oft als integrierter Bestandteil des regulären Unterrichts oder als separates Angebot

Zu den Zielen gehören die Vermittlung von Lernstrategien, Organisations- und Selbstregulationsfähigkeiten sowie die Förderung grundlegender Kompetenzen

Herausforderungen der Lernförderung umfassen Ressourcenknappheit, die Abgrenzung zu Nachhilfe und das Risiko von Stigmatisierung. Eine erfolgreiche

in
Kleingruppen
oder
Einzelsitzungen.
Grundlage
sind
häufig
diagnostische
Verfahren,
Zielvereinbarungen
und
fortlaufende
Erfolgskontrollen.
Fachkräfte
wie
Lehrkräfte,
Sonderpädagoginnen
bzw.
-pädagogen,
Lerntherapeutinnen
oder
Lerncoaches
arbeiten
gemeinsam
mit
Schülerinnen
und
Schülern,
Eltern
und
ggf.
weiteren
Fachstellen.
in
Lesen,
Rechtschreibung,
Textverständnis
und
Mathematik.
Die
Methoden
beruhen
auf
differenzierter
Instruktion,
schrittweisem
Üben,
Feedback
und
modellierendem
Lernen,
oft
ergänzt
durch
unterstützende
Materialien,
Lernpläne
und
regelmäßige
Evaluation.
Lernförderung
setzt
auf
Zusammenarbeit
mit
Familien,
Lehrkräften
und
relevanten
Fachstellen
sowie
auf
eine
inklusive
Perspektive,
die
Lernförderung
als
Teil
des
allgemeinen
Bildungsauftrags
begreift.