Home

Lernlücken

Lernlücken bezeichnet im Bildungsbereich Lücken im Wissens- oder Kompetenzstand eines Lernenden, die das weitere Lernen behindern. Sie betreffen oft grundlegende Fertigkeiten, auf denen fortgeschrittene Inhalte aufbauen, und können sich in einzelnen Fächern oder fächerübergreifend zeigen.

Ursachen von Lernlücken sind vielfältig: unzureichende oder unterbrochene Frühförderung, ungenügende Übung und Wiederholung, plötzliche Wechsel von

Die Identifikation erfolgt zumeist durch formative Bewertungen, Diagnosetests, Lernstandserhebungen und Lehrerbeobachtungen. Eine frühzeitige Erkennung ist entscheidend,

Auswirkungen von Lernlücken reichen von verlangsamtem Lernfortschritt und wiederkehrenden Fehlkonzepten bis hin zu sinkender Motivation und

Maßnahmen zur Behebung umfassen gezielte Fördermaßnahmen wie Nachhilfe, Förderunterricht, individuelle Lernpläne oder Kleingruppen, sowie differenzierte Unterrichtsformen,

Lernlücken zeigen sich in Schulen, Hochschulen und im lebenslangen Lernen und sind zentrale Ansatzpunkte für individuelle

Lehrplänen
oder
Unterrichtsformen,
sprachliche
Barrieren,
Lernschwierigkeiten
oder
gesundheitsbezogene
Faktoren.
Häufig
entstehen
sie
schrittweise,
können
sich
kumulativ
auswirken
und
das
Vertrauen
in
die
eigenen
Fähigkeiten
beeinträchtigen.
um
gezielt
gegenzusteuern
und
spätere
Förderbedarfe
rechtzeitig
festzustellen.
geringerer
Lernbereitschaft.
Sie
können
langfristig
die
Bildungswege
und
berufliche
Entwicklung
beeinflussen.
explizite
Instruktion,
Scaffolding,
Retrieval
Practice
und
spaced
practice.
Der
Einsatz
von
unterstützenden
Technologien
kann
hilfreich
sein,
sollte
jedoch
didaktisch
sinnvoll
integriert
werden.
Prävention
beruht
auf
universalem
Design
for
Learning,
regelmäßiger
Lernstanddiagnostik
und
der
frühen
Einbindung
von
Unterstützungsangeboten.
Bildungsplanung.